Eherecht

Ihr Anwalt für einen Ehevertrag in Frankfurt am Main

Entgegen vieler Vorurteile ist ein Ehevertrag wichtig, um die Interessen beider Eheleute vertraglich abzusichern. Lassen Sie sich beraten von unserem Rechtsanwalt für Eheverträge in Frankfurt.

Ehevertrag Anwalt Frankfurt

Der Ehevertrag – für eine starke und sichere Ehe

Sie wollen heiraten und können es kaum erwarten? Sie haben schon über einen Ehevertrag gesprochen, aber das Thema schnell wieder fallen lassen? Eine juristische Beratung durch unseren Rechtsanwalt kann Ihnen helfen, die Vorteile eines Ehevertrags zu verstehen.

Bestens beraten beim Fachanwalt für Familienrecht

Wenn Sie einen Ehevertrag abzuschließen möchten, sollten Sie sich vorab von einem Rechtsanwalt beraten lassen. Bestenfalls wenden Sie sich an einen erfahrenen Fachanwalt mit vertieften Kenntnissen.

Unsere Anwaltskanzlei in Frankfurt hat sich auf die Gestaltung von Eheverträgen spezialisiert. So werden wir alle relevanten Aspekte des Eherechts berücksichtigen. Bei uns erhalten Sie eine umfassende Beratung zur persönlichen Absicherung. Unsere Rechtsanwälte besprechen mit Ihnen individuelle Wünsche und Sorgen. Auch Ihre aktuelle Lebenssituation wird berücksichtigt, um ein passendes Konzept zu erarbeiten.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei unserem Fachanwalt für Familienrecht. Lassen Sie sich professionell bei Ihrem Vorhaben unterstützen.

Warum ein Ehevertrag wichtig ist

Durch den Ehevertrag können Sie Ihr Vermögen oder Ihr Unternehmen bestmöglich schützen. So kann das Risiko nachehelicher Konflikte deutlich reduziert werden.

Sie können ihn nicht nur vor der Eheschließung, sondern auch noch während der Ehe aufsetzen lassen. Damit der Vertrag rechtskräftig ist, wird er von einem Notar beurkundet.

Unser Fachanwalt für Familienrecht erklärt Ihnen gerne, welche individuellen Regelungen Sie treffen können. Zudem erfahren Sie, welche Wirkungen diese im Fall der Scheidung entfalten. Typische Inhalte eines Ehevertrages sind Fragen zu Vermögensaufteilung, Unterhalt und Sorgerecht.

Was ohne einen Ehevertrag passiert

Haben Sie keinen Ehevertrag, leben Sie und Ihr Ehegatte automatisch im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Sollte die Ehe scheitern wird Ihr Vermögen durch den Zugewinnausgleich aufgeteilt.

Der Zugewinn ist dabei der Betrag, um den das Endvermögen größer ist als das Anfangsvermögen zu Beginn der Ehe. Der Ehegatte, der einen höheren Vermögenszuwachs verzeichnet, muss dem anderen dazu einen Ausgleich zahlen.

Ein Ehevertrag kann wichtig sein, um die rechtlichen Bedingungen einer Ehe im Voraus zu klären. Wurde kein Ehevertrag geschlossen, sind auch Ansprüche auf Versorgungsausgleich oder Unterhalt relevant. Daher empfiehlt es sich, sich von einem Rechtsanwalt diesbezüglich beraten zu lassen.

Wer unbedingt einen Ehevertrag abschließen sollte

Ein Ehevertrag kann für Paare mit großen Unterschieden im Einkommen empfehlenswert sein. So können mögliche Unterhaltszahlungen für den Besserverdienenden begrenzt werden.

Auch Selbstständige und Unternehmer sollten ihn in Betracht ziehen. Ansonsten müssen Wertsteigerungen des Unternehmens während der Ehe ausgeglichen werden. Das kann im schlimmsten Fall die Existenz des Unternehmens bedrohen.

Ein Ehevertrag ist ebenfalls empfehlenswert, wenn Sie und Ihr Partner unterschiedliche Nationalitäten oder bereits Kinder aus früheren Beziehungen haben. Frauen, die sich hauptsächlich um die Betreuung der Kinder kümmern, können auch von einem solchen Vertrag profitieren.

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Die wichtigsten Fragen zu Eheverträgen

Ein Ehevertrag ist ein rechtlicher Vertrag zwischen zwei Personen, die heiraten oder bereits verheiratet sind. Er kann verschiedene Regelungen bezüglich der finanziellen und rechtlichen Beziehungen innerhalb der Ehe beinhalten. Er kann zum Beispiel Bestimmungen darüber enthalten, wie das Vermögen im Scheidungsfall aufgeteilt wird oder wie Unterhaltszahlungen geregelt werden.

Der Abschluss eines Ehevertrages kann für verschiedene Personengruppen sinnvoll sein, insbesondere:

  1. Paare mit unterschiedlichem Vermögen oder Einkommen: Wenn einer der Partner erheblich mehr verdient oder ein höheres Vermögen besitzt als der andere, kann er sinnvoll sein, um mögliche Unterhaltszahlungen zu begrenzen.
  2. Selbstständige und Unternehmer: Für Selbstständige und Unternehmer kann er wichtig sein, da bei einer Scheidung die Wertsteigerungen während der Ehe des Unternehmens oder der Praxis ausgeglichen werden müssen. Das kann im schlimmsten Fall die Existenz des Unternehmens bedrohen.
  3. Paare, bei denen ein Partner Kinder aus einer früheren Beziehung hat: Man kann sicherstellen, dass das Erbe und Vermögen des Partners mit den Kindern aus der früheren Beziehung geteilt wird.
  4. Paare mit unterschiedlicher Nationalität: Wenn die beiden Partner unterschiedliche Nationalitäten haben und in verschiedenen Ländern leben, können Sie Missverständnisse bei der Aufteilung von Vermögen oder Sorgerechtsfragen zu vermeiden.

Ein Ehevertrag kann eine Vielzahl von Punkten enthalten, um die finanzielle und rechtliche Beziehung zwischen den Ehepartnern zu regeln. Hier sind einige Beispiele:

  1. Vermögensaufteilung: Es kann festgelegt werden, wie das Vermögen der Partner im aufgeteilt wird.
  2. Unterhaltszahlungen: Man kann bestimmen, ob und in welcher Höhe Unterhaltsleistungen gezahlt werden müssen.
  3. Erbrecht: Man kann Regelungen zum Erbrecht treffen, zum Beispiel welche Anteile des Nachlasses an wen gehen.
  4. Gütertrennung: Die Partner können vereinbaren, dass sie über keine gemeinsamen Vermögenswerte verfügen; jeder behält sein eigenes Eigentum.
  5. Nachehelicher Unterhalt: Es können können Bedingungen für den nachehelichen Unterhalt festgelegt werden.
  6. Sorgerechtsregelung für Kinder: Es können Sorgerechtsregelung für gemeinsame Kinder getroffen werden.

Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt noch viele weitere mögliche Regelungen im Rahmen eines Ehevertrags. Beachten Sie jedoch, dass es gesetzliche Vorschriften gibt, die nicht außer Kraft gesetzt werden können. Es ist daher ratsam sich durch einen erfahrenen Anwalt beraten zu lassen.

Damit eine vertragliche Gestaltung Rechtswirksamkeit entfaltet, muss er gemäß § 1410 BGB durch Niederschrift beim Notar abgeschlossen werden. Dies dient dem Schutz von Ehefrau und Ehemann.

Ja, Änderungen und Anpassungen können nachträglich erfolgen. Hierfür müssen jedoch beide Parteien dem zustimmen und die Änderungen müssen schriftlich festgehalten werden. Auch hier bedarf es einer notariellen Beurkundung. Es empfiehlt sich, einen Anwalt hinzuzuziehen, um rechtliche Fragen zu klären und sicherzustellen, dass die Änderungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung ist eine Vereinbarung zwischen den Ehepartnern, die ihre Angelegenheiten nach der Scheidung regelt. Dies beinhaltet oft Fragen wie die Aufteilung von Vermögenswerten und Schulden, Unterhaltszahlungen für Kinder oder den Ehegatten, sowie das Sorgerecht für gemeinsame Kinder. Eine solche Vereinbarung kann entweder vor oder nach der Einreichung einer Scheidungsklage geschlossen werden und wird normalerweise von einem Anwalt aufgesetzt.

Der Hauptunterschied zwischen Scheidungsfolgenvereinbarungen und Eheverträgen besteht darin, wann sie abgeschlossen werden: Ein Ehevertrag wird vor der Heirat geschlossen, während eine Scheidungsfolgenvereinbarung erst nach der Trennung oder Ehescheidung vereinbart wird.

Ein weiterer Unterschied ist das Ziel: Ein Ehevertrag soll Regeln für das Zusammenleben während der Ehe aufstellen, während eine Scheidungsfolgenvereinbarung darauf abzielt, Konflikte im Falle einer Trennung oder Scheidung zu vermeiden.

Beide sind jedoch wichtige Instrumente zur Regelung familiärer Angelegenheiten und sollten stets mit Bedacht und unter Berücksichtigung aller Vor-und Nachteile erstellt werden. Es empfiehlt sich daher immer eine professionelle Beratung durch einen erfahrenen Anwalt für Familienrecht in Anspruch zu nehmen.

Eine Scheidungsfolgenvereinbarung ist sinnvoll, wenn eine Ehe geschieden wird und die Ehegatten sich bezüglich der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens, der Unterhaltszahlungen und Sorgerechtsfragen für gemeinsame Kinder einigen möchten.

Eine solche Vereinbarung kann helfen, Streitigkeiten während des Scheidungsprozesses zu vermeiden und eine schnellere und reibungslosere Abwicklung zu ermöglichen.